Triggerpunkttherapie

 

Was sind Triggerpunkte?

Der Begriff Trigger stammt aus dem Englischen und bedeutet auslösen.  In der Physiotherapie bezeichnen wir damit dauerhaft verkürzte Muskelfasern, die als schmerzhafte Punkte im Muskel spürbar sind. Hier finden sich Ansammlungen von Schlackenstoffen- die Trigger werden nur noch minimal durchblutet und erzeugen erhebliche Schmerzen.  Auch das Ertasten eines solchen Triggerpunktes löst zum Teil unangenehme Schmerzen aus.

 

Mehrere Trigger im gleichen Muskel führen zu einer kompletten Verspannung. Je mehr Trigger-Knötchen sich bilden (z.B. durch Fehlhaltung,  nicht ergonomische Bewegungen oder auch reflexartige Schmerzschonhaltung, umso stärker wird die Dehnfähigkeit des Muskels eingeschränkt. Um dennoch Bewegungen ausführen zu können, weicht der Körper auf andere Muskelgruppen aus, die damit dauerhaft(fehl-)belastet werden.

 

Wenn sie z.B. an Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Kopfschmerzen, oder sonstigen Schmerzen leiden die sich wie Gelenkschmerzen anfühlen könnte dies an ihrer Muskulatur liegen.

 

Die gute Nachricht ist, dass die Muskeln sich auch noch nach langer Schonhaltung oder anderes  triggern lassen und man oftmals schon Wunder in kurzer Zeit erlebt. Der Therapeut kann die Ursache für ihre Schmerzen mit den Händen ertasten und die Triggerpunkte lokalisieren. Mit speziellen Handgriffen werden die Punkte bearbeitet und gelöst. Die Blutzirkulation wird optimiert und der Schmerz verringert sich meist nach 2-3 Tagen.