Beckenbodentraining

 

5  Anzeichen, dass dein Beckenboden unbedingt ein Training braucht!

  1. Du musst ständig auf Toilette
  2. Beim Husten, Heben, Hüpfen, Lachen oder Niesen entwischt dir Urin
  3. Du empfindest beim Sex herzlich wenig
  4. Beim Gehen verspürst du ein Druckgefühl nach unten
  5. Du hast Rückenschmerzen, vor allem im Bereich der Lendenwirbelsäule

 

Die Funktion des Beckenbodens ist das Kraftzentrum deines Körpers. Er hält und stützt deine Organe und richtet die Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich unteranderem auf. Die äußere Schicht des Beckenbodens, der Schließ-und Schwellmuskel ermöglicht eine Anspannung, wenn du den Harnstrahl unterbrechen willst, sowie die Entspannung um die Blase zu entleeren. Beim Husten, Springen und Niesen verhindern diese Muskeln einen ungewollten Urinabgang. Die äußere Schicht wird von der tiefen Beckenbodenmuskulatur gehalten. Die tiefe Beckenbodenschicht spannt sich, durch regelmäßiges Training, wie ein Trichter auf. Sie stellt die Funktionsfähigkeit der äußeren Schicht sicher, stabilisiert die Bauchdecke sowie die Wirbelsäule und unterstützt deine Orgasmusfähigkeit. Besonders wichtig ist es, diese Muskulatur nach einer Schwangerschaft zu trainieren.

Das Beckenbodentraining besteht aus vielen Spannungsübungen die vor allem die Körpermitte also das „Core“ trainieren (Übungen für Bauch, Rücken und Gesäß). Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten deinen Beckenboden zu trainieren zum Beispiel Pilates oder ähnliche Stabilitätsübungen für deine Körpermitte.